Projektziel |
Ein Schulbau wird in ein gemeinschaftliches Wohnquartier umgewandelt.
- Die „graue Energie“ des Bestandes wird so für ein zukunftsfähiges, nachhaltiges Wohnquartier genutzt.
- Die diversen Räumlichkeiten der ehemaligen Schule - von Klassenraum bis Sporthalle - werden u. a. für Ateliers, Co-Working-Räume, wohnungsnahe Gewerbe oder gemeinschaftliche Angebote für die Gemeinde weitergenutzt. Der Bestand wird so in ein durchmischtes Quartier überführt, das Qualitäten jenseits einer monofunktionalen Schlafstadt bietet und auch eine Bereicherung für die Dorfgemeinschaft darstellt.
- Durch Nutzungsmischung, gemeinschaftlichen Nutzungen und unterschiedliche Wohnformen für verschiedene Altersgruppen werden so urbane Qualitäten von Vielfalt und Gemeinschaft erzeugt.
- Als Organisationsform kann eine Genossenschaft für das Quartier dienen, die neben der klassischen Verwaltung auch ein erweitertes Spektrum an gemeinschaftlichen Dienstleistungen (Angebote, Mobilität, Betreuung …) übernimmt.
- Das dient der Zukunftsfähigkeit und der Aneignung. Den Nutzerinnen und Nutzern werden sowohl Einfluss und Mitsprache als auch Verantwortung in der Gestaltung ihres Wohnumfeldes geboten.
- Eine Genossenschaft könnte sich auch langfristig zu einer erweiterten sozialen und ökologischen Verantwortung verpflichten.
- Themen wie z. B. Inklusion und Teilhabe in unterschiedlichen Wohn- und Organisationsformen könnten in der Satzung festgehalten werden.
- Das Quartier würde so zu einem zukunftsweisenden Modell für ein nachhaltiges und anpassungsfähiges Wohnquartier im ländlichen Raum werden.
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